Ganzheitlich von Kopf bis Fuß
Bin ich bereit, für nachhaltige Pflegeprodukte mehr Geld auszugeben? Wie wichtig sind mir meine Füße? Laut des Hand-, Körper- und Fußpflege Reports 2020 des Marktforschungsunternehmens Mintel werden Körper-Hautpflegeprodukte – anders als Kosmetika – größtenteils als notwendige Ausgaben angesehen. Im Jahr 2019 verzeichneten sie ein Wachstum von 4,4 Prozent, hieran war die Fußpflege laut Studie am stärksten beteiligt. Corona, der Klimawandel und Krisen haben die Sensibilität für das Thema Nachhaltigkeit gesteigert. Hinter Qualität und Preis-Leistungsverhältnis ist Nachhaltigkeit das drittwichtigste Kaufkriterium. Aber nur jeder fünfte Befragte hält die Kosmetikindustrie für nachhaltig, so ein Ergebnis der Nachhaltigkeitsstudie des VKE-Kosmetikverbands.
Das hat oft mit mangelhafter Transparenz zu tun. Die Produktbeschreibung, ob online oder auf der Verpackung, irritiert die Verbraucher*innen: Sind die Inhaltsstoffe wirklich natürlich, die Verpackungen umweltverträglich? Jede*r zweite Befragte weiß nicht, worauf bei der Auswahl nachhaltiger Produkte zu achten ist (49 %). Und es gibt viele Trittbrettfahrer. Hersteller also, die herkömmliche Pflegeartikel mit Bio-Namen versehen und die Verpackung entsprechend naturnah gestalten. Hinzu kommt: Naturkosmetik ist kein geschützter Begriff. Statt entsprechender Industriestandards gibt es zahlreiche Zertifikate und Siegel. Vertrauenswürdige Gütesiegel sind unter anderem „NaTrue“, „Cosmos“, „Ecocert“, „BDIH“, „Vegan-Blume (Vegan Society)“ und „The Leaping Bunny“.
Vom Ursprung her eng verbunden mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ sind viele Hersteller podologischer und kosmetischer Pflegeprodukte. Sie produzieren ausschließlich oder überwiegend in Deutschland, pflegen nachhaltige Firmenphilosophien und setzen sich für fairen Handel und lokales Wirtschaften ein. Einige davon werden im Folgenden vorgestellt.
Ocean Pharma: Natürliche Wirkkosmetik aus dem Ozean
Für Ocean Pharma hat Nachhaltigkeit nach eigener Aussage immer schon bedeutet: „Heilendes in der Natur finden, es auf umweltverträgliche Weise gewinnen und nutzbar machen“. Mit dieser Motivation führte der Unternehmensgründer Christian Günther 1978 die neuseeländische Grünlippmuschel erstmals als Naturstoff in Europa ein. In der Haut- und Nageltherapie sowie Fußpflege entfaltet heute der Mikroalgenwirkstoff Spiralin seine zellprotektive und zellreparierende sowie fungizide, antivirale und antibakterielle Wirkung. Ob als Spray, Gel, Creme oder Mousse, auf Nägeln oder in der Haut – die Produkte „funktionieren“ laut Hersteller ganz natürlich. So widersteht die Mikroalge Spirulina Platensis, aus der ihn Ocean Pharma in einem 2014 patentierten Verfahren aufbereitet, nachweislich seit 3,6 Milliarden Jahren schädlichen Umwelteinflüssen.
Patrick Günther, geschäftsführender Gesellschafter, erklärt: „Gemäß unserem Slogan ‚We help nature to act‘ betrachten wir die Natur als unsere ‚Entwicklungsabteilung‘. Neben Spirulina Platensis nutzen wir das heilende Potenzial vieler pflanzlicher Inhaltsstoffe. Unsere Extraktions- und Verarbeitungsmethoden bringen sie in eine Form, die eine bequeme tägliche Anwendung ermöglicht und das Potenzial des Naturstoffes gleichzeitig nutzt und verstärkt.“
Seit 2018 ist Ocean Pharma Teil der Cesra Unternehmensgruppe. Ihr Leitspruch lautet: „Um Menschen zu helfen“. Dabei geht es einerseits um die Heilkraft der Natur, andererseits um die Menschen, die Käufer*innen und Nutzer*innen der Produkte genauso wie die Cesra Mitarbeitenden. Die Unternehmensgruppe setzt sich zudem für Bedürftige ein, die unter den Folgen von Naturkatastrophen oder Krieg leiden. So fließen die Gewinne von Cesra, die nicht reinvestiert werden, ausnahmslos in die vom Firmengründer Julius Redel ins Leben gerufene Redel Stiftung. Aktuell unterstützt die Stiftung u. a. den Kampf gegen Hunger in Eritrea, Burkina Faso und Äthiopien, den Schulbau in Kamerun und den Wiederaufbau im Ahrtal. „Not lindern und Hilfe zur Selbsthilfe leisten – auch das sehen wir als unseren Nachhaltigkeitsauftrag“, sagt Günther.
Hellmut Ruck: Wo Nachhaltigkeit zur DNA gehört
Die Hellmut Ruck GmbH, Hersteller und Fachgroßhandel für Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Podologie, Kosmetik und Wellness, nimmt nicht nur eine höhere Sensibilisierung der Kunden für Umwelt und Natur wahr; Nachhaltigkeit gehört sozusagen zur DNA des Unternehmens. So erklärt Geschäftsführer Simeon Ruck: „Als mein Großvater Hellmut Ruck Senior das Unternehmen vor über 95 Jahren gründete, war es sein Ziel, sich für die Füße und ihre Gesunderhaltung einzusetzen. Dazu gehörten aus seiner Sicht vor allem eine professionelle Versorgung und die Pflege mit Produkten auf Basis natürlicher Wirkstoffe. Auch heute prägen die Werte Natürlichkeit, Ehrlichkeit, Verantwortung und Kompetenz unser Handeln. Dazu gehört Nachhaltigkeit in allen Bereichen, von der Produktentwicklung über das Energiemanagement und die Mitarbeiterbindung bis hin zum Speisenangebot im Restaurant ‚Genuss Kultur‘. Alles greift ineinander, so wie engagierte Podolog*innen bei der Behandlung nicht nur die Füße, sondern den ganzen Menschen im Blick haben.“
Neben Aus- und Weiterbildung finden Fußpflege-Profis bei Ruck alles, was für den Arbeitsalltag gebraucht wird, also Praxismöbel, Liegen, Fußpflegegeräte, Instrumente und entsprechende Pflege- und Kosmetiklinien. Bausteine, die sich zu einer ganzheitlichen, nachhaltigen Corporate Identity zusammenfügen lassen, sodass sie die Persönlichkeit des*r Inhaber*in widerspiegeln und ein ergonomisches sowie effizientes Arbeiten ermöglichen. Die Ansprechpartner bei Ruck werden laut eigener Aussage immer häufiger mit der Frage konfrontiert, woher Rohstoffe und Materialien stammen. „Was zum Beispiel bei unseren Liegen sehr gut ankommt, ist das ‚Baukastenprinzip‘, das den Austausch der Liegenpolster und damit eine lange Nutzung ermöglicht“, betont Ruck.
Einen besonderen Stellenwert nimmt die Nachhaltigkeit bei den Pflegeprodukten ein. Dabei orientiere sich das Familienunternehmen selbst an hohen Maßstäben für Rezepturentwicklung und Rohstoffqualität, versichert Simeon Ruck. Mikroplastik oder Stoffe aus der Erdölchemie wie Paraffine sind ausgeschlossen, pflanzliche Wirkstoffe dominieren. Wie bei der mit dem NaTrue-Siegel versehenen Naturkosmetikmarke peclavus. „Naturkosmetik betrachtet die (Aus)-Wirkungen von Produkten auf die Haut, die Gesundheit und die Umwelt immer ganzheitlich. Sie zielt darauf ab, die hauteigenen Prozesse langanhaltend zu unterstützen, anstatt sie zu ersetzen“, berichtet Ruck. Der Forderung der Verbraucher*innen nach weniger und umweltfreundlichen Verpackungen kommt Ruck schon seit Längerem nach: Die Verpackungen der Artikel bestehen aus recyclefähigem Karton; die peclavus Tuben aus umweltfreundlichem Laminatmaterial. Permanent optimiert werden zudem die Arbeitsbedingungen, um den Mitarbeitenden einen motivierenden und gesundheitsförderlichen Arbeitsplatz zu schaffen.
Neubourg Skin Care: Verantwortung für Mensch und Umwelt
„Es liegt im Interesse eines jeden Unternehmens, zu wachsen. Jedoch nicht um jeden Preis,“ betont Dr. Thomas Neubourg. „Nachhaltigkeit bezeichnet eine Entwicklung, die unsere heutigen Bedürfnisse erfüllt und gleichzeitig die Bedürfnisse kommender Generationen – auch in anderen Teilen der Welt – berücksichtigt. Wir bei Neubourg Skin Care sind der Überzeugung, dass ein gesundes und produktives Leben jedem Menschen zusteht und kein Luxus für wenige Privilegierte sein darf. Aus diesem Grund prüfen wir in allen Stadien unseres Wertschöpfungsprozesses, wo sich etwas nachhaltiger gestalten lässt.“ Die Liste der Maßnahmen ist lang. Alle voran: die soziale Dimension. Als mittelständischer Familienbetrieb steht das Wohlergehen der rund 70 Mitarbeitenden an erster Stelle, mit Aspekten wie ergonomische Arbeitsplätze, kostenfreie Angebote (Obst und Gemüse, Physiotherapie, Ausflüge), betriebsärztliche Versorgung, überdurchschnittliche Löhne, flexible Arbeitszeiten und Weiterbildung zur Förderung individueller Talente. „Unsere Belegschaft ist bunt und vielfältig, Work-Life-Balance und Wertschätzung werden bei uns gelebt“, sagt Neubourg.
Eine fachkundige, individuelle und freundliche Beratung sieht das im Jahr 1998 durch Fritz Neubourg gegründete inhabergeführte Familienunternehmen als Verpflichtung auf dem Weg in die Zukunft. Daher sind die von Neubourg Skin Care entwickelten und vertriebenen medizinischen Hautpflegeprodukte nicht im klassischen Endverbrauchermarkt, sondern nur bei Fußspezialist*innen, in Apotheken und ausgewählten Instituten erhältlich. Um den selbst gesetzten hohen Ansprüchen zu genügen, strebt das Unternehmen in einem kontinuierlichen Weiterentwicklungsprozess einen nachhaltigen Einsatz von Rohstoffen hinsichtlich sozialer, ökologischer und ökonomischer Überlegungen an. Das trifft nicht nur auf die Schaum-Cremes zu, sondern auch auf deren Behältnisse aus recyceltem Aluminium sowie auf die Nutzung nicht klimaschädlicher Treibmittel. Wo möglich, werde auf Produkt-Verpackungen verzichtet, ansonsten kämen FSC-zertifizierte Kartonagen und Packband aus 100 Prozent Recycling-Material zum Einsatz. Nicht verkehrsfähige Waren würden keinesfalls entsorgt, sondern an diverse soziale Einrichtungen gespendet.
Homeoffice-Angebote reduzieren bei Neubourg den Pkw-Verkehr; Bahnfahrten mit Ökostrom ersetzen einen Großteil der Inlandsflüge. Das Verwaltungsgebäude weist schon heute die höchsten energetischen Standards auf; das komplette Unternehmen wurde auf Ökostrom umgestellt. Beheizt wird das Logistikzentrum mit einer gasbetriebenen Wärmepumpe. Zur Reinigung der Logistikhalle dienen auf Basis verschiedener Öle imprägnierte Bodenwischer, für die kein Wasser benötigt wird.
Gustav Baehr: Mensch und Umwelt im Fokus
Mit über 70 Jahren Erfahrung in Deutschland ist die Gustav Baehr GmbH ein renommierter Komplettanbieter mit Schwerpunkt Podologie und Fußpflege. Das Sortiment deckt die Bereiche Einrichtung, Praxishygiene und Pflegeprodukte ab. Eine stärkere Nachfrage spürt das Unternehmen hinsichtlich veganer Produkte und bietet dafür bei seinen Produktlinien „Pedibaehr“ und „Baehr Beauty Concept“ größtenteils vegane Produkte an, die frei von Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs sind. Besonders wichtig für das Familienunternehmen ist eine enge, vertrauensvolle Beziehung zu den Kund*innen. Medizinprodukteberater*innen vermitteln Wissen praxisnah vor Ort, insbesondere rund um Einrichtung und fachgerechte Instrumentenaufbereitung. Schulungen im hauseigenen Kompetenzzentrum geben Sicherheit im Einsatz von Behandlungsmethoden und Wirkprinzipien.
Als Großhandel stellt sich Baehr laut eigenen Aussagen dem Anspruch, bei möglichst vielen Arbeitsabläufen auf geringstmögliche Auswirkungen für die Umwelt zu achten. Dazu Geschäftsführer Michael Ladwig: „Wir arbeiten konsequent daran, unseren Beitrag zu mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit auszuweiten.“ Bereits 2011 ließ die Firma das Verwaltungsgebäude auf den damals ökologisch neuesten Stand bringen, u.a. mit Wärmedämmung und 3-fach-Verglasung. Das Logistikzentrum verfügt über ein modernes Lüftungssystem mit umweltfreundlicher Erdkühlung im Sommer und kombinierter Luftvorwärmung im Winter. Seit Herbst 2021 wird mit einer Photovoltaik-Anlage nahezu der gesamte Strom für die Logistikhallen selbst produziert. Die Hallenbeleuchtung ist mit effizienten LED-Leuchtmitteln ausgestattet. Für den CO2-neutralen Versand wird GoGreen der Deutschen Post genutzt und in den Paketen finden sich statt Kunststoff-Füllmaterial recyclebare Kraftpapier-Polster.
Gerlach: Bekenntnis zum Standort
Die Eduard Gerlach GmbH ist mit ihren beiden Marken „Gehwol“ und „Gerlach Technik“ nach eigenen Angaben einer der führenden Komplettanbieter für Fußpflege-Präparate und -Technik. Seit 1868 kümmert sich das Familienunternehmen um die Fußgesundheit der Menschen weltweit. Dabei basiert die Produktentwicklung des Unternehmens auf einer Verbindung von Umwelt, Wissenschaft, Technik und Wirtschaft. „Gehwol“-Produkte sind somit laut Hersteller Green Tech im Sinne einer naturnahen Wirkkosmetik. Die Produkte würden auf dem Besten der Natur aufbauen, bewährte pflanzliche Inhaltsstoffe ergänzen aber qualitätsorientiert, das heißt mit so wenig zusätzlichen Substanzen wie möglich, aber so viel galenischer Raffinesse wie nötig, berichtet Firmenchef Timor Gerlach-von Waldthausen: „Als kosmetisch-pharmazeutisches Unternehmen produzieren und vertreiben wir auch unsere Kosmetik seit Jahren nach Standards vergleichbar mit der Arzneimittelherstellung.“
Höchsten Qualitätsansprüchen soll der 2021 fertiggestellte Neubau am Standort Lübbecke mit innovativen Laborgeräten und Produktionsanlagen gerecht werden. „Als Hersteller und Komplettanbieter für den traditionellen Fachhandel ist es uns besonders wichtig, für die zukünftigen regulatorischen Anforderungen an Arzneimittel, Medizinprodukte und Kosmetika ideale Bedingungen zu schaffen“, betont Timor Gerlach-von Waldt-hausen. So wird durch den Aufbau einer Druckkaskade das Eindringen möglicher Schadstoffe aus angrenzenden Bereichen verhindert; der permanente Luftaustausch und ein Filtersystem unterstützen die Luftreinheit.
Der Neubau unterstreicht für Gerlach-von Waldthausen zudem das Bekenntnis zum Standort und zur Nachhaltigkeit. Letztere würde sich bereits an der verbrauchten Fläche zeigen. Von den sechs Hektar ehemaligen Ackerlandes benötigt der Neubau nur rund 17.000 m2 plus Verkehrsflächen. Über 30.000 m2 sind unbebaut und werden u.a. mit einem Lavendelfeld als Bestäubungsfläche für die eigens angesiedelten Bienen genutzt. Ein Teil das Daches ist begrünt. Weitere Aspekte beträfen die eigene Wasserrückgewinnungsanlage, die rundum energetisch durchdachte Bauweise sowie die nach ergonomischen Gesichtspunkten optimierten, tageslichtdurchfluteten Arbeitsbereiche. Sie würden Effizienz und Entlastung im Arbeitsalltag schaffen. Eine hohe Verantwortung nicht nur für die Kunden, sondern auch für die eigenen Mitarbeiter gehört darüber hinaus zu den maßgeblichen Werten des Familienunternehmens.
Süda: Leicht zu Fuß – ein Leben lang
Süda widmet sich nach eigenen Angaben ganzheitlich der Gesunderhaltung des Fußes, der Umwelt und Gesellschaft, fördert den Nachwuchs durch Aus- und Weiterbildung sowie die Wahrnehmung von sozialer und unternehmerischer Verantwortung. Die Firmenwerte seien darüber hinaus nachhaltig geprägt durch eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Zulieferern, eine energiesparende Produktion und einen klimaschonenden Versand. Die Marke Süda gehört zum Unternehmen Ionto Health & Beauty GmbH und steht seit mittlerweile fast 100 Jahren für langlebige und hochwertige Produkte der professionellen Fußpflege. Unter dem Motto „Aus der Praxis – Für die Praxis“, gehören neben der Pflegeserie „Süda Care“ Fußpfleggeräte, -einrichtung und -zubehör zum ganzheitlichen Portfolio.
Worauf legen die Kund*innen in Bezug auf Nachhaltigkeit wert? Julian La Fontaine, Geschäftsführer Ionto Health & Beauty GmbH: „Neben einer hohen Qualität auf Basis neuester Forschung vor allem auf Transparenz besonders bezogen auf die Inhaltsstoffe. So sind alle Produkte der Pflegeline ‚Nature‘ von ‚Süda Care‘ nach dem Cosmos-Standard von Ecocert Greenlife zertifiziert und gekennzeichnet. Auf eine entsprechende Zertifizierung achten wir auch bei unseren Lieferanten.“ Der Geschäftsführer betont, dass die Kund*innen besonders die lange Lebensdauer der in Deutschland gefertigten Geräte und die Made in Germany-Herstellergarantie sowie einen engen und vertrauensvollen Kontakt schätzen. Podolog*innen forderten zudem aktiv, dass überflüssiger Abfall grundsätzlich vermieden und recycelfähige sowie biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien verwendet werden. Weitere Pluspunkte zur Erzielung eines günstigen CO2-Fußabdrucks seien kurze Transportwege und Regionalität durch sechs deutschlandweite Standorte. Zahlreiche Webinare oder die Möglichkeit zum Homeoffice für Mitarbeiter*innen wirkten sich positiv auf die Reduzierung erforderlicher Fahrten aus.
Julian La Fontaine betrachtet Nachhaltigkeit ganzheitlich: „Durch ihre Behandlungen und mithilfe unserer Produkte tragen Podolog*innen dazu bei, dass sich Frauen und Männer im Einklang mit sich selbst fühlen und ihr Wohlbefinden stärken. Sie geben ihren Kund*innen nicht nur ein besseres Gefühl, sie fördern auch deren Fuß-Gesundheit nachhaltig.“ Bei der Entwicklung der naturkosmetischen Fußpflegeprodukte halte sich das Unternehmen an einen strengen ethischen Kodex. Ziel sei es, Naturlinien für die verschiedenen Fuß-Bedürfnisse zu schaffen, die mit ätherischen Pflanzenölen, hochwirksamen entzündungshemmenden und antioxidativen Substanzen formuliert sind und die zudem die Haut vor Giftstoffen schützen. Dem werde die Naturkosmetiklinie „Nature“ von „Süda Care“ gerecht.
Autorin
Ulrike Kossessa
KOCOM Kossessa Communications
Meertal 32
41464 Neuss