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23. Dezember 2015
Redaktion

Neues Erscheinungsbild für den ZFD

Mit einem neuen Auftritt präsentiert sich der ZFD zum Jahreswechsel 2015/2016. Das veränderte Erscheinungsbild der maßgeblichen Berufsorganisation von Podologinnen und Podologen in Deutschland wurde nun von den Landesverbänden des ZFD verabschiedet.

 Foto: ZFD

Die neue Wort-Bild-Marke steht für die erfolgreiche Entwicklung und Professionalisierung der Podologie seit Inkrafttreten des Podologengesetzes, so der Verband.

 

 

 

Bereits im Frühjahr 2015 hatte die Bundesjahreshauptversammlung des ZFD die Zustimmung zu einer Namensänderung und zur Entwicklung eines neuen Logos gegeben. Laut Beschluss der Außerordentlichen Mitgliederversammlung im November 2015 wird der ZFD

– nach Eintragung in das Vereinsregister – den neuen Namen „Deutscher Verband für Podologie (ZFD) e. V.“ führen.

 

Im Logo spiegelt sich die schrittweise Annäherung an andere Verbände der Heilmittelerbringer in Deutschland sowie an Verbände der Podologie und Podotherapie im europäischen Ausland wider, so der Verband. Die Podologie als Profession begegnet damit Ärzten und anderen Heilberufen künftig noch stärker auf Augenhöhe.

 

Beruf Podologe soll weiter gestärkt werden

Auch die Entscheidung für eine Änderung des Verbandsnamen erfolgte vor dem Hintergrund der aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion, die geprägt ist durch Themen wie demografischer Wandel, Ärztemangel, Qualitätssicherung der Gesundheitsversorgung, stärkere Einbindung der Heilmittelerbringer in die Versorgungsstruktur und Neuregelung der Gesundheitsfachberufe.

„Wer die Arbeit unseres Berufsverbandes in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß, in welche Richtung wir den Beruf Podologe bringen möchten: hin zu einem gut positionierten Heilberuf mit hoher Kompetenz, großer Eigenständigkeit und Versorgungsverantwortung“, betont Mechtild Geismann, Präsidentin des ZFD. Wichtiges Stichwort: die Integration der fachbezogenen Heilkunde in die Podologie. Die Sektorale Heilpraktikererlaubnis ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung.

 

Die beiden Berufsbilder (Podologie einerseits und Fußpflege andererseits) haben sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt – und angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung auch entwickeln müssen –, so Geismann. Die Aufgabe des ZFD sei es, diese Werte zu bewahren und zu erhalten

 

Logo zum Download bereit

Die Mitglieder des ZFD können sich das neue Logo im Mitgliederbereich auf der Website www.podo-deutschland.de herunterladen. Da der ZFD ab sofort mit dem neuen Erscheinungsbild auftritt, ist es für die Mitglieder sinnvoll und empfehlenswert, das neue Logo auch ab sofort zu nutzen., so der Verband.

 

Neues Fußzentrum in Regensburg

Ein neues Zentrum in Regensburg will jetzt die Versorgung von Patienten mit diabetischen Fußsyndrom (DFS) verbessern und die Amputationsrate senken. „Wir gehen davon aus, dass etwa 80 Prozent der Amputationen bei Diabetikern vermeidbar wären“, urteilt Melanie Kandulski, ärztliche Leitung der diabetologischen Fußambulanz des neuen Fußzentrums.

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Foto: Eakrin/Adobe Stock
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