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16. August 2024
Redaktion
Leistungsvergütung

Vergütung 2024: Analyse der neuen Preise in der Podologie

Die Vergütung in der Podologie spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität und Nachhaltigkeit der podologischen Versorgung. Seit dem 1. Juli 2024 sind neue Vergütungssätze in Kraft getreten, die auf die gestiegenen Kosten und den erhöhten Arbeitsaufwand reagieren. In diesem Artikel beschreibt die Podologin und Vizepräsidentin des podo deutschland, Sindy Burow, die wesentlichen Bestandteile der Vergütung.
Die
Foto: Eduard Gerlach GmbH
Die neuen Preise spiegeln auch den gestiegenen Aufwand bei podologischen Leistungen wider.

Grundstruktur der Vergütung in der Podologie

Die Vergütung podologischer Leistungen ist vielfältig und setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, darunter therapeutische Leistungen, Vor- und Nachbereitung, Sachkosten, Hygienemaßnahmen und Materialkosten. Diese Elemente variieren je nach Art der Behandlung und decken sämtliche Aspekte der podologischen Arbeit ab.

Vergütung ab dem 01.07.2024: Beispiele

Zum 1. Juli 2024 wurden die Vergütungssätze aktualisiert. Eine podologische Behandlung in großem Umfang wird künftig mit 49,12 Euro vergütet, während für die Vorbereitung und Anpassung einer mehrteiligen Nagelkorrekturspange 91,93 Euro veranschlagt werden. Diese Anpassungen spiegeln den gestiegenen Aufwand und die höheren Materialkosten wider.

Die Preisentwicklung und ihre Vorteile

Entwicklung der Vergütung in der Podologie

Die Vergütung podologischer Leistungen hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht. Besonders in den Jahren 2020 bis 2023 kam es zu signifikanten Anpassungen, um den Anforderungen der Pandemie und den gestiegenen Betriebskosten gerecht zu werden. Ein Vergleich der Preise zeigt eine durchschnittliche jährliche Steigerung von 3-4%.

Fazit: Bedeutung der Vergütungsanpassungen

Die regelmäßige Anpassung der Vergütungssätze ist nicht nur eine wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern auch eine Anerkennung der anspruchsvollen Arbeit der Podologen. Die neuen Vergütungssätze ab Juli 2024 gewährleisten eine faire Entlohnung und sichern die Qualität der podologischen Versorgung. Diese Anpassungen sind unerlässlich, um die bestmögliche Betreuung der Patienten zu gewährleisten und den hohen Standards in der Podologie gerecht zu werden.

Den kompletten, umfangreicheren Artikel lesen Sie in der kommenden Ausgabe September/Oktober des Podologie-Fachmagazins DER FUSS, die Mitte September erscheint.

Foto: Eakrin/Adobe Stock
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